Mitmachen (für T@B-Besitzer)

Die Idee

Nach zwei Jahren T@B-Verleih mit tollen Erfahrungen aber schlicht zu wenigen Fahrzeugen für die große Nachfrage haben wir, inspiriert durch www.paulcamper.de, folgende Idee: T@B-Besitzer aus ganz Deutschland stellen Ihre Fahrzeuge in der nicht genutzten Zeit anderen Menschen zur Verfügung. Entweder nebengewerblich gegen eine faire "Miete", mit der die Unterhaltskosten und vielleicht Teile des eigenen Urlaubs finanziert werden können (Variante A) oder privat im Rahmen eines unentgeltlichen Verleihs (Variante B). My T@B ist your T@B. Und so wirst auch du Teil des Projekts:

 

Variante A: Mit Mietertrag

Schritt 1: Die Prüfung

Nach dem Ausfüllen des unverbindlichen Mitmachformulars prüfen wir, ob dein T@B unserer Erfahrung nach für den nebengewerblichen Verleih geeignet ist. Auch wir mussten uns immer wieder die Frage stellen, was die Leute wirklich wollen und unser Angebot sukzessive optimieren. Mit diesen Erfahrungen bemühen wir uns um ein schnellstmögiches JA oder vielleicht auch ein NEIN, weil...

 

Schritt 2: Die Bürokratie

Für einen gewinnerzielenden Verleih müssen ein paar bürokratische Hürden überwunden werden. Dazu zählen im Wesentlichen die Anmeldung eines Kleingewerbes bei der Stadt (ca. 30 €) und die Versicherung des T@Bs als sog. Selbstfahrervermietfahrzeug mit einer einheitlichen Selbstbeteiligung von 150 € in der Teil- und 500 € in der Vollkaskoversicherung (ca. 800 €/Jahr bzw. ca. 450 €/Saison). Außerdem müssen Vermietfahrzeuge jährlich statt alle zwei Jahre zum TÜV (ca. 40 €/Jahr). Im Vergleich zur Zulassung als Privatfahrzeug entstehen dadurch zunächst höhere Kosten, die sich bei einem erfolgreichen Verleih aber schnell relativieren. Da das Ganze nicht ganz unkompliziert ist, helfen wir dir gerne persönlich.

 

Schritt 3: Das Marketing

Ist der bürokratische Teil erstmal geschafft, legen wir ein öffentliches Profil auf unserer Website für dich an und übernehmen das komplette Marketing für deinen T@B über unsere Website und auf populären Mietportalen wie z. B. erento.de. Damit sparst du jede Menge Zeit und Kosten (erento möchte z. B. 250-500 € pro Jahr) und hast von Anfang an eine höhere Anfragequote.

 

Schritt 4: Die Vermittlung

Wir selektieren eingehende Gesuche nach der Seriosität, dem Standort und den individuellen Wünschen der Interessenten und leiten passende Anfragen direkt an dich per E-Mail weiter. Stimmst du einer Anfrage zu, kann sie der Interessent als verbindlich bestätigen, indem er den Mietbetrag auf ein von uns verwaltetes Treuhandkonto überweist. Als Bestätigung übermitteln wir dir einen vorgefertigten Leihvertrag, mit dem du direkt mit dem Interessenten in Kontakt treten kannst.

 

Schritt 5: Die Übergabe

Bei der Fahrzeugübergabe weist du die Reisenden in deinen T@B ein und erhälst die Kaution von 500 € (Höhe des Selbstbeteiligung in der Vollkaskoversicherung) gegen deine Unterschrift. Dem Mietvertrag ist eine Checkliste beigefügt, die den aktuellen Zustand und die Ausstattung deines T@Bs festhält. Nach der Reise bringen die Mieter deinen T@B zum vereinbarten Termin zurück. Sofern der Wagen keine nennenswerten Beschädigungen aufweist (bloße Gebrauchs- oder Abnutzungsspuren gehören nicht dazu) händigst du die erhobene Kaution wieder aus.

 

Schritt 6: Die Belohnung

Die Konditionen für deine Mieter entsprechen aus Gründen der Fairness, Transparenz und Einfachheit 1:1 denen unserer eigenen Fahrzeuge. Das bedeutet, dass pro Nacht (egal zu welchen Uhrzeiten die Abholung und Rückgabe vereinbart wird) 30 € und einmalig 30 € Servicegebühren (Reinigung, Gas, Einweisung, etc.) von uns gegenüber dem Mieter für dich veranschlagt werden. Davon erhälst du 25 € pro Nacht und einmalig 25 € für deinen Service nach der Reise auf dein Girokonto.

 

Beispiel: Du verleihst deinen T@B an Tom für die Zeit vom 1. bis 15. August:

 

    Miete (14 x 30 €) = 420,00 €
 

+

Service (1 x 30 €)

= 30,00 €
 

 

 

  -----------------
 

 

Kosten des Mieters

= 450,00 €
   

 

  -----------------
  - Für uns (15 x 5 €) = 75,00 €
        -----------------
    Für dich (15 x 25 €) = 375,00 €

 

Der Nebenerwerb ist das eine. Für wichtiger halten wir auch hier die herzlichen Bekanntschaften, den Erfahrungsaustausch und die neue Form des Teilens, die vielleicht zukünftig an den gängigen Vertragswerken und überteuerten Preisen der klassischen Vermieter etwas ändert.

 

Variante B: Ohne Mietertrag

Schritt 1: Die Prüfung

Nach dem Ausfüllen des unverbindlichen Mitmachformulars prüfen wir, ob dein T@B unserer Erfahrung nach für den privaten Verleih geeignet ist. Der Anspruch an den Zustand des Fahrzeugs ist nicht ganz so hoch, wie bei der gewerblichen Variante, jedoch müssen auch hier die Rahmenbedingungen stimmen. Wir bemühen uns um ein schnellstmögiches JA oder vielleicht auch ein NEIN, weil...

 

Schritt 2: Die Bürokratie

Für einen sicheren Privat-Verleih muss, sofern nicht ohnehin bereits vorhanden, eine Versicherung mit einer einheitlichen Selbstbeteiligung von höchstens 150 € in der Teil- und 500 € in der Vollkaskoversicherung abgeschlossen werden (ca. 200 €/Jahr bzw. 120 €/Saison).

 

Schritt 3: Das Marketing

Ist der bürokratische Teil erstmal geschafft, legen wir ein öffentliches Profil auf unserer Website mit dem deutlichen Hinweis "Privatfahrzeug - entgeltliche Vermietung nicht möglich" für dich an.

 

Schritt 4: Die Vermittlung

Wir selektieren eingehende Gesuche nach der Seriosität, dem Standort und den individuellen Wünschen der Interessenten und leiten passende Anfragen direkt an dich per E-Mail weiter. Stimmst du einer Anfrage zu, kannst du mit einem von dir selbst verfassten unentgeltlichen Leihvertrag direkt mit dem Interessenten in Kontakt treten.

 

Schritt 5: Die Übergabe

Bei der Fahrzeugübergabe weist du die Reisenden in deinen T@B ein und erhälst die Kaution von 500 € (Höhe des Selbstbeteiligung in der Vollkaskoversicherung) gegen deine Unterschrift. Nach der Reise bringen die Urlauber deinen T@B zum vereinbarten Termin zurück. Sofern der Wagen keine nennenswerten Beschädigungen aufweist (bloße Gebrauchs- oder Abnutzungsspuren gehören nicht dazu) händigst du die erhobene Kaution wieder aus.

 

Schritt 6: Die Belohnung

Bei einem privaten Verleih dürfen keine Kosten in Rechnung gestellt werden, die den Wert der Abnutzung, bzw. eventuell anfallender Betriebsmittel überschreiten. Wird mehr dafür verlangt, handelt es sich aufgrund der Gewinnerzielungsabsicht um ein Gewerbe (Variante A), für das eine spezielle Versicherung leider zwingend erforderlich ist.

 

Aber auch ohne Mietertrag ist der Verleih durch neue Bekanntschaften, sehr viel Dankbarkeit und den Austausch mit Gleichgesinnten eine echte Bereicherung. Aufgrund des bürokratischen Aufwands und der höheren Unterhaltskosten bei einem Nebengewerbe ist das eine tolle Alternative für T@B-Besitzer, die ihren Wagen vor allem selbst nutzen und nur begrenzt an andere abgeben können. Außerdem ergibt sich so vielleicht auch die Möglichkeit, für den Verleih des eigenen Wagens ein anderes Modell oder einen aufgrund der Reiseroute ökonomisch günstiger liegenden T@B zu nutzen.

 

Beispiel: Der Hamburger Thore fährt ohne einen Mehrverbrauch an Sprit und ohne Einschränkung der Reisegeschwindigkeit an den Bodensee, und nutzt Peters T@B, der sich in Konstanz befindet, für die Übernachtung beim Seenachtsfest. Im Gegenzug hängt Peter bei seiner nächsten Reise an die Nordsee Thores T@B erst in Hamburg an und spart damit Geld und Zeit.

 


Kontakt

Du möchtest mitmachen? Am besten direkt über das Mitmachformular, über info@tabman.de oder unter +49 741 27799883 unverbindlich anfragen. Wir freuen uns.